Bei der Entwicklung eines internationalen Infrastrukturprojektes bestand eine wesentliche Herausforderung darin, die technischen und kommerziellen Abhängigkeiten zwischen der Bau- und der Betriebsphase konsistent in sämtlichen Verträgen abzubilden.
Als Quereinsteiger wurde ich in das Projektmanagement-Team entsandt, um für meine Stakeholder eine Bestandsaufnahme der wesentlichen Projektrisiken zu machen und eventuelle "weiße Felder", also Regelungslücken, zu identifizieren.
In vielen intensiven Gesprächen habe ich mit den Projektbeteiligten aller Fachbereiche eine umfassenden Risikomatrix entwickelt.
Auf dieser Basis bekam die Projektleitung Transparenz über die wesentliche Projektrisiken. Erwartungsgemäß waren diese vor allem an den internen und externen Projektschnittstellen zu finden.
Die Projektleitung konnte so gezielt gegensteuern und Risiken mitigieren.